Donnerstag, 20. Juli 2017

We put our old blue genes on — letzte Runde

Kristianopel — Kalmar, 29sm
Samstag, 24. Juni 2017

Der Wind ist heute wieder wie vom SMHI vorhergesagt. Zum letzten mal satteln wir die Drifter als Frauen-sCrew auf dieser Reise und haben einen schönen Kurs nach Kalmar, mit raumem Wind auf den teils 1,5m hohen Wellen surfend. Manchmal hält die Drifter oben auf dem Wellenkamm inne, als müsste sie Luft holen für das betörende Abwärtsrauschen. Mit 8 Knoten über Grund kommen wir zügig voran. Eine Regenfront liegt über Bergkvara, eine andere zieht von West nach Ost hinter uns durch.

Der Hafen von Kalmar ist relativ leer. Wahrscheinlich haben die schwedischen Ferien noch nicht begonnen. Trotz des Brückentags nach dem gestrigen Feiertag ist der gut bestückte Supermarkt am Hafen geöffnet und unser Abendbrot gerettet, denn sCrew-Wechsel wird eingeleitet: der Badewannenkapitän der Skipperin kommt mit seinem Bruder, dem Maschinisten, zum Essen. Lachs auf der Haut, und für den Maschinisten, der keinen Fisch mag, ein Steak. Aus dem restlichen Gemüse wird Ms Ireland uns morgen zum Abschiedsfrühstück wieder ein köstliches [Ommǝllet] zaubern. Wir werden uns alle fühlen wie im ['fillǝm].

Wind: SW 4, später WSW 5
Und sonst: Von den Jungs, die unsere Leinen annehmen, bekommen wir als erstes den  Badcode gesteckt. Sehen wir aus, als hätten wir das nötig?

Und sonst: Der Supermarkt akzeptiert € (das ist selten, da die Schweden am liebsten alles mit Kreditkarte bezahlt bekommen möchten)

Auf dem Rückweg vom Einkaufen begegnen wir einem Häschen, das sich an einem pflastersteingroßen Stück Gras labt, während es von einem engelsgleichen blonden Mädchen wohlwollend betrachtet wird. Ob die Schweden doch von den Göttern abstammen?

Am Spätnachmittag treffen wir wieder den Asiaten von der Friborn mit seiner Frau. Sie hatten uns schon auf dem AIS gesehen. Technik machts möglich. Es macht Spaß, sich unterwegs anzufreunden, selbst wenn die zarten Bande nur auf Slip geknüpft werden...

Wie immer am (vor-)letzten Tag bricht bei manchen sCrew-Mitgliedern ein Hecht aus, etwas aufgestautes bricht sich Bahn, das dann völlig unpassend und unproportioniert im Raum steht. Beruhigend: Gruppendynamik ist wechselhaft wie das Wetter. Viel Wind um Nichts, dunkle Wolken ziehen vorbei und lösen sich wieder auf.

Die Frauen-sCrew in Auflösung begriffen, die neue Crew noch nicht ganz an Bord. Morgen früh wirds ernst. Da wird wieder hin- und her-, ein- und ausgepackt. Eine wohlige Erschöpfung bemächtigt sich der Skipperin. So viel Strecke wie dieses mal haben wir als Mädel-sCrew noch nie gemacht, so weit in den Norden. Yuhuu!


We put our old blue genes on — The sourdough experience

Darf ich vorstellen: Annifrid
Hanö — Kristianopel, 60sm
Freitag, 23. Juni 2017

Mit der Herrgottsfrühe haben wir uns auf dieser Tour gut arrangiert. Wunderbar, in den Sonnenaufgang hineinzufahren. Holland/Ireland ist ein gut eingespieltes Team in der Kombüse. Wir segeln, was geht, den schäbigen Rest erledigen Heinz und James — die einzigen Herren, die auf einer Mädelstour erlaubt sind.

Die Segelei ist heute sanftmütig wie der junge Leonard Cohen bzw. der Holländer, mit dem die Skipperin sich versöhnt hat. Uitklippan eindrucksvoll mit dem großen Leuchtturm an stb.

Wenig Verkehr, wenig Wind. Wir finden alle Tonnen und landen rechtzeitig in dem kleinen Hafen, bevor alle tiefgehenden Plätze weg sind.

To sCrew or not to sCrew...
Kein Hafenmeister in Sicht. So wie er am Telefon klang, liegt er an diesem Feiertag (Mittsommer) bestimmt besoffen in einer Ecke. Der Schwede an backbord schenkt uns alsbald einen hübschen Strauß Kornblumen. Der Hafen rockt schon ein bisschen, und bald läuft auch der Einhandsegler aus Wismar mit seiner Constantia ein, dem wir schon auf See begegnet sind, einer unserer neuen Freunde...

Nach dem wie immer köstlichen Abendbrot (Kohl in Butter gedünstet, Kartoffeln, Fetakäse) gibt es eine Präsentation der ersten sCrew-Photos. Wieder mit Lachtränen ins Bett.

Wind: ENE 2-3 Bft

Wetter: Ein winziges Zwischentief beschert uns den unerwarteten NE-Wind, obwohl wir eigentlich eine Westwetterlage haben.

Und sonst: Ms Ireland spricht "film" so aus: [fillǝm]

Mit dem Agneta-Sauerteig der Skipperin köstliche Brote gebacken. Besonders yummy ist das Dattel-Nussbrot!
Agnetabrote

Auf dem Campingplatz direkt am Hafen ist ein einvernehmliches Mittsommernachts-beisammensein-und-saufen in vollem Gange. Cruising-Oldtimer stehen als Deko herum. Über die staubigen Wege ziehen Mädchen und junge Frauen mit bekränzten Köpfen; anmutig begleiten sie  Horden von torkelnden jungen Männern  — dicke, dünne, ungeschickte, meist grölende...

Mitsommer-Cruising Stilleben


Historisches Leuchtfeuer von Kristianopel

We put our old blue genes on — [fuckǝt in de buckǝt]

Hanö — Hafentag
22. Juni 2017

Um 9:00 ist Manöverzeit, die Holländer rauslassen, an denen wir liegen. Dann endlich Frühstück, gefolgt von einigermaßen Klarschiff und Inventur. Zuerst pilgern wir zum Rest der Brücke, die der Sage nach eine einsame Frau zum Festland hin bauen wollte. Vor der Grotte hält die Familie aus Lübeck ein Picknick. Die Grotte hat einen ganz guten Klang. Zum ersten Geburtstag des Kleinsten, Paul, singen wir. Das scheint ihm zu gefallen... Runter zum Strand und — auf den Felsen liegend — die Zeit vergessen. "I see the sea, and the sea sees me." Durch den Buchenwald zurück. Und die sehr jungen, neugierigen Hirsche schauen uns an, die Rowdies.

Alle begeistert, von der Abwechslung der Landschaft, den Gerüchen, den Farben, den verschiedenen Perspektiven auf die See; von den Wurzeln, über die wir stolpern, den orangen, grauen und schwarzen Flechten, von den Vögeln (A girl named Su hört Nachtigallen am Tage)... Niemand hat jemals etwas so verzaubertes gesehen wie diese Insel! Die vielen Eindrücke bringen selbst Ms Ireland und Ms Holland zum Schweigen ;-)

Die Flower Power von Hanö

Wetter: Die Vorhersagen ändern sich stündlich. So instabil ist die Wetterlage. Die Isobarenkarte deutet darauf hin, dass der größte Schlamassel nördlich und südlich an uns vorbeizieht. (In Hamburg hat es einen schweren Sturm gegeben).

Und sonst: Schwätzchen am Steg mit den Lübeckern. Sie haben drei Monate Elternzeit und wollen bis Kalmar.

Um 10:30 sind alle Gastflaggen eingeholt; nur noch die schwedische hängt, auf Halbmast. Eine Frau bei der Gartenarbeit berichtet in gebrochenem Englisch auf Nachfrage, dass eine Inselbewohnerin gestorben ist.

Der neu angesetzte Sauerteig von Ms Ireland ist heute drei Tage alt, schon ein richtiger Charakter und hört auf den Namen Annifrid. Riecht frisch, wirft Blasen und hat Elefantenhaut bekommen.
Annifrid

Ein Spatz hat sich ins Schiff verirrt. Ms Holland fängt ihn mit einem Trockentuch ein und lässt ihn wieder frei.

Der Holländer von der Intention bleibt beim Frühstück auf ein Schwätzchen bei uns stehen. Er ist ein sanftmütiger Mann, erinnert die Skipperin an den jungen Leonard Cohen, und ist mit seinem Sohn unterwegs.


We put our old blue genes on — [Shut de fuck up] and sail

Die Genackerin wird gehisst...
Ystad — Hanö, 60sm
Mittwoch, 21. Juni 2017

Da es um drei Uhr früh noch dunkel ist, legt die Skipperin sich nochmal ein Stündlein hin. Motor an und Leinen los um 5:00. Vorbei an der schönen Küste von Skane, den Schiffssetzungen, und natürlich tragen die fleißigen Bühnenarbeiter des Naturtheaters auch am frühen Morgen schon Kulissen vorbei, Schattenrisse und abwechslungsreiche, für das Auge tröstliche Horizontlinien. A girl named Su wacht gerade rechtzeitig zum Segelsetzen auf, als wir auf NE-Kurs gehen. Wieder einer dieser paradiesischen Tage! Diesmal hat der SMHI den Wind mitsamt Drehungen exakt vorausgesagt. Wegen des Schießgebietes, durch das wir fahren, ruft die Skipperin die in der Karte angegebene Telefonnummer and und rechnet mit einem Automaten; aber da ist ein richtiger Mann dran! Keine Schießübungen auf unserem Weg. Wir bekommen einen der schönsten Segeltage geschenkt. Bei scheinbarem halbem Wind die meiste Zeit kommen wir gut voran, müssen bald reffen, weil die Drifter sich so schnell auf die Seite legt, reffen bald wieder aus, und dann kommt doch tatsächlich noch die  Genackerin :-) zum Einsatz. So kurzweilig kann ein Tag sein, der um 4:00 beginnt. Und als wir ankommen, ist immer noch ein halber Tag übrig!

Leider müssen wir ins Päckchen. Ein eilfertiger Ossi nimmt Leinen an, und angesichts der ausschließlich aus Frauen bestehenden Crew will er unbedingt eine (völlig überflüssige) Brustleine legen, damit wir "schonmal fest" sind. Ahja. Später stellt sich heraus, dass er auch noch ein rechter Witzbold ist, denn er hat den "geworfenen Palstek" drauf (macht den Knoten und wirft ihn uns vor die Füße). Ham wir gelacht... Dass wir nur Frauen sind, bringt uns viel Bewunderung ein, z.B. von der Frau, die mit ihrer gesamten Familie an Bord ist. Auch sie wünscht sich, wie viele andere zuvor, mal ohne Mann auf eigenem Kiel unterwegs zu sein. Wir bewundern sie zurück, denn mit drei kleinen Kindern auf so engem Raum, das ist bestimmt nicht ohne!

Vor uns ist die holländische Intention eingelaufen, die die Skipperin in Bagenkop so stimmgewaltig vom Hof gejagt hat. Endlich lässt sich die Situation klären und eine Entschuldigung anbringen. Die Holländer freuen sich. "Thanks for talking to us!"

Wir Mädels sind alle trunken von diesem tollen Segeltag, von der Crew und vom Leben überhaupt. Als Ms Ireland später am Abend ihr Daisy-face auch noch mit dem grünen Plastiksieb als Hut krönt, können wir uns gar nicht mehr halten.

Abendspaziergang zum Leuchtturm. Wir schauen die Hirsche an. Die Hirsche schauen uns an. Sonnenuntergang standesgemäß an der Pier. Die dichten Wolken reflektieren das Rot des Untergangs.

Alle müde in die Kiste, mit Lachtränen in den Augen.


Wind: W und NW zwischen 2 und 5 Bft

Und sonst: Verlust der Skipperinnenschirmmütze bei der Arbeit mit der Genackerin. Kein allzu hoher Preis für das Vergnügen ;-)

7:05 — Eine kleine Yacht mit Selbststeueranlage kreuzt unseren Weg, mit Kurs SW: Niemand an Deck!

Ms Ireland bringt uns die irische Art zu fluchen bei: [Shut de fuck up]. Die Skipperin ergänzt in Gedanken: ... and sail! 
https://youtu.be/1pPrHNsU5f0

Hanö hat seit letztem Jahr eine knallblonde, schon etwas in die Jahre gekommene Hafenmeisterin. Die Klos sind blitzsauber, beheizt und riechen nach Sauna.


We put our old blue Genes on — multiple heart orgasm

Ystad — Hafentag
Dienstag, 20.6.2017

Den ganzen Tag pfeift es im Hafen und klappert es in den Masten und Fallen. Der Wetterbericht (SMHI) hat den Wind für heute ein paar Stärken hochgestuft. Nix Hanö heute. Wir nehmen gern einen Hafentag. Mit zunehmend 6-7 aus WNW und sehr böig ist es sicher kein Spaß, in einen Hafen mit NW-verlaufender Einfahrt einzulaufen, von dem man nicht mal weiß, wie voll er ist. Nochmal 30 kn beim Anlegen nehmen wir nicht freiwillig.

Zum Frühstück imitiert Ms Ireland wieder aufs Lustigste Menschen; heute verkörpert sie ihre Ex-Männer, und nimmt sich selbst dabei nicht zu knapp auf die Schippe; zum Lunch muss die Großmutter herhalten. Zwischendurch tun wir, was Frauen normalerweise tun: shoppen gehn, Kaffee trinken, Kuchen essen und die Köpfe zusammenstecken: "Das muss ich euch erzählen...!". Geschichten kursieren, von den Narben auf unseren Körpern (wie im "Winterjournal" von Paul Auster), und von den schlimmsten Peinlichkeiten, die wir verbrochen haben.

Im Klostermuseum ist man uns gnädig und verzichtet auf das Eintrittsgeld. Die Skipperin hängt die Chorleiterin raus, die ihrem Chor die wunderbare Resonanz der Kirche zu Ohren bringen will.

Beglückt und beseelt vom Klang der alten Gemäuer fahren wir an Bord mit Circle-Songs fort, von "Three blind mice" und "Oben oben, unten unten"...

Und sonst: Ms Ireland bekommt eine erste Einführung in die Welt des Sauerteigs, und wir setzen einen für sie an, zum mitnehmen nachhause ...

In der Stadt treffen wir die freundlichen Holländer von der Friborn wieder und halten ein kleines Schwätzchen. Die tolle Stimme des Asiaten trägt zu seiner beeindruckenden Ausstrahlung bei.

Ms Ireland hat einen "heartorgasm" nach dem anderen. Wo soll das noch hinführen (es ist doch erst Dienstag!)



Mittwoch, 19. Juli 2017

We put our old blue Genes on — Irlands Geburtstag

"What do you wish for your b-day, dear Ireland?"
"Oh, I wanna wake up at 4 a.m. on a yacht, 
sail into the sunrise, and look at a threedimensional moon
like I never did before..."
Klintholm — Ystad, 52sm
19.6.2017

4:40 Motor an. Wir fahren geradewegs nach NE in die aufgehende Sonne. In einem Winkel von etwa 60° zeigt sich eine zarte Mondsichel; erst durchs Fernglas wird die volle runde Dreidimensionalität des Mondes erkennbar. An backbord die zauberhafte Kulisse der Südspitze von Mön in leichtem weißem Dunst. Schattenrisse der Bäume, Schicht um Schicht. In der weißen Feuchte heute sehen wir die Dinge erst durchs Fernglas, die dem Auge sonst verborgen bleiben, z.B. den Windpark, der sich letztes Jahr noch im Bau befand. Mit 3 Bft von achtern können wir heute nicht so viel anfangen, deswegen müssen wir leider heinzen, aber für das letzte Stück ziehen wir dann doch noch die Fock raus und kommen mit 4 Bft ganz gut voran.

Mön söhn...
An der Pier sind noch Plätze frei. Geburtstagsspaziergang in die Stadt. Die Klosterkirche ist leider geschlossen, aber wir genießen den Klostergarten, Kaffee und Kuchen, und Irland hamstert Schokolade in obskuren Geschmacksrichtungen. Feuchtfröhliches Abendbrot mit Geschichten und Selbstbeömmelungen. Wir fühlen uns großartig; eine Jede zeigt plötzlich auch verborgene Saiten. Irland verkostet Lebensgeschichten, z.B. von einer verzweifelten (Roman-)figur, die Daten von Verstorbenen zum Einsatz brachte, um sich damit für deren Sozialhilfe zu qualifizieren. Dafür studierte er die Jahrbücher, in denen sie (als Verstorbene) gelistet waren. Kurz und gut: Er machte einfach alles, wie es im Buche steht ;-)

Wind: W 1, übern Tag zunehmend 3-4Bft

Sicht: ca 4sm

Wassertemperatur um 6:20 — 15°C

Lufttemperatur um 8:10 — 18°C

Kursabweichungen: Ca 8:30 —  Ausweichmanöver für die Elbe Highway;
10:00 — Ausweichmanöver für den Fischer Miraculix wg seines Schleppnetzes

Und sonst: Beim Spaziergang durch Ystad Begegnung mit einem parcour-trainierenden jungen Mann. Er springt über Mauern und Zwischenräume, um sich dann an der Klostermauer festzukrallen.

We put our old blue Genes on — Schrumpfkopf

"Na Mädels, alles klar?" 
Rödby — Klintholm, 56sm
Sonntag, 18.6.2017

Der Tag beginnt mit viel Gelächter und Gesang. Alle schon früh morgens "blissed out". Der Salatkopf von gestern liegt abgeschlafft in der Ecke, der alte Schrumpfkopf der. Ganz unerwartet können wir segeln. Wir haben wieder ein Beaufort mehr Wind als gestern angesagt. Nur Genacker isnich. Leider dreht der Wind mit der Küste und kommt auch auf unserem NE-Kurs auf den Arsch. Deshalb bemühen wir zwischendurch immer Heinz (den Motor), und auch James (den Autopiloten).

Alles flezt sich in der Sonne, liest, sabbelt, oder beides. Irland telefoniert nach Hause und versucht unsinnigerweise, die Liebsten an ihrem ersten Segelerlebnis teilhaben zu lassen. Allerdings funktioniert die Kamera nicht. Aber eine solche Unternehmung muss so oder so fehlschlagen...

In Klintholm kriegen wir mit dem Sonnenuntergang das Brandungsrauschen gleich freischiff ins Cockpit geliefert. Die Skipperin punktet wieder mit ihrer Playlist, und der Alltag kann uns mal. Zum Abendbrot Reis mit Sch...und Forelle von, na ihr wisst schon. Wir vermissen sie ein bisschen. Mit einem Abendspaziergang trösten wir uns über ihr Fehlen hinweg. Wir wandern bis über den Algenstink hinaus.

Wind: 2 Bft, zunehmend 4, abnehmend 3

Und sonst: Irland ist zwar begeistert von der Seefahrt, hat aber noch kein rechtes Gewahrsein darüber, wo sie sich befindet. Die Skipperin findet unterwegs auf See ein frei flottierendes Küchenmesser auf einer Ablage, in die ständig wegen irgendwas hineingegriffen werden muss ;-(